28.11.2024: Englisch-Überset-zung mit 'Deepl Pro' der Fami-lienchronik Schab

Ich habe mich getraut, das Buch "Drei Namen Schab Schap Schaab Eine Familie" mit AI-Übersetzer für die Nachfahren der Auswanderer in den USA lesbar zu machen. 

So können die Nachfahren der vier Geschwister aus Oberneubrunn und Eisfeld sowie Angeheirateter aus Altenfeld und Coburg auch die inte-ressante Geschichte ihrer Familie über sechs Jahrhunderte erleben und viel über deren  Wurzeln erfahren. Bin gespannt, ob das Buch auch in den USA so gut ankommt, wie in Deutschland. Der Lesetest einzelner übersetzter Kapitel von Forscherkolle-gen in den USA gab mir "grünes Licht."

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28.11.2024: English translation with 'Deepl Pro' of the Schab family chronicle

 

I dared to make the book “Drei Namen Schab Schap Schaab Eine Familie” readable with AI translator for the descendants of the emigrants in the USA. 

In this way, the descendants of the four siblings from Oberneubrunn and Eisfeld as well as relatives from Altenfeld and Coburg can also experience the interesting history of their family over six centuries and learn a lot about their roots. I am curious to see whether the book will be as well received in the USA as it was in Germany. The reading test of individual translated chapters by fellow researchers in the USA gave me the “green light.”

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20. Oktober 2024: Neues Projekt - 2. Teil von "Die Bengel von der Klosterschule"

 

Endlich ist es soweit und ich will mein Verspre-chen einlösen und die nach Veröffentlichung mei-nes Buches "Die Bengel von der Klosterschule" eingegangenen Erinnerungen von Ehemaligen und Mitschülern zu sichten. 

Der Beginn ist gemacht und die angeschriebenen fleißigen "Erinnerer" waren zwar überrascht, aber sofort bereit mich zu unterstützen. 

Die Überraschung auf meiner Seite war auch vor-handen, denn das sofortige Interesse nach so lan-ger Zeit hätte ich nicht erwartet. 

Danke!

 

Ich werde also die Erinnerungen von 1942 bis in die siebziger Jahre zusammenstellen. Diese wer-den damit der Nachwelt erhalten, werden ein Teil der Geschichte der Traditionsschule in Roßleben.

Schön wäre es, wenn sich noch eine oder ein Ehe-maliger fänden, die das Abitur  um 1992/93 ableg-ten und damit die mit der Wendezeit erfolgte Um-strukturierung der Schule von der Goehthe-Ober-schule zur Klosterschule miterlebten. 

 

Bitte meldet Euch bei mir hier unter Kontakt oder g.pechstein[at]gmx.de.

Ich freue micht auf Eure Mitwirkung. 

Danke.

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24. September 2024: Orts-/Namensliste Schab-Schap-Schaab eingestellt

Habe soeben die Orts-/Namensliste mit Jahreszahlen  unter "Ahnen Schaab/ Machalett" eingestellt. 

Ist vielleicht ein Anhaltspunkt, um zu sehen,ob Verknüpfungen zu Euren Ahnen bestehen.

Bei Fragen schreibt mich über Kontakt an. 

Des Weiteren ein Hinweis in welchen Bibliotheken oder Archiven das Buch evtl. auszuleihen bzw. einzusehen ist.

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26. August 2024:  Sonderausstel-lung zur "Auswanderung" im Muse-um Glücksburg, Römhild, Rhön.

Vom 1.9.24 bis 30.10.25 gibt es im o. g. Museum eine Ausstellung zur Auswanderung zu sehen.

Ich hatte die Ehre mit einigen kleinen inhaltlichen Informationen  die Vorbe-reitung zu unterstützen. Dies passte in meine Recherche zur Familienchronik Schab. Vor genau 170 Jahren wanderte das erste Mitglied der Familie, Maria Augusta Schab aus Oberneubrunn, nach Illinois aus und heiratete dort Heinrich Arnold aus Poppenwind.

Im Museum ist das Buch "Drei Namen Schab Schap Schaab Eine Familie" zu erwerben.

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7. August 2024: Das Buch ist im Sortiment der "Buchhandlung am Markt" in Hildburghausen.

Es kann dort eingesehen, erworben und gleich mit nach Hause genommen werden. Ist doch toll?!

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29.Juli 2024: Ich kann Euch die erfreuliche Mitteilung machen, dass das oben ersichtliche Buch ab sofort im Handel bestellt werden kann.

Am sichersten ist überall die Eingabe des Autorennamens. Da werden alle Bücher von mir  angezeigt, auch die Familien-chronik.

Hatte Mittwoch eine Test-Bestellung im BoD-Verlagsshop aufgegeben und nach zwei Tagen die Bücher erhalten.

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19. Juli 2024: Neues Buch

            "Drei Namen Schab Schap Schaab Eine Familie"

 

Heute wurden das Manuskript und das Cover an die Drucke-rei/Verlag übermittelt. Ich hoffe, dass alles drucktechnisch korrekt von mir vorbereitet wurde, sodass Anfang August das Buch bei den örtlichen und Internet-Buchhändlern sowie im BoD-Verlagsshop bestellt werden kann.

Das Buch ist im Format A5, Schwarz-Weiß, enthält 194 Abbil-dungen, davon viele historische ab etwa 1880 und hat 284 Sei-ten. Der Umschlag ist Softcover.

Aufgrund der starken Erhöhung der Herstellungskosten muss-te ein dem Druckaufwand entsprechender Verkaufspreis von 15 € festgelegt werden.

Über den genauen Termin und Links zu Verlag und Verkäufern werde ich hier informieren.

 

Um einen ersten Eindruck vom Inhalt zu gewinnen, hänge ich unten das Inhaltsverzeichnis an.

Das Buch sollte nicht nur für Familienmitglieder von Interesse sein, sondern auch für Heimatgeschichtler und sonstige histo-risch Interessierte.

Durch die in dankenswerter Weise von den Familien bereitge-stellten Erinnerungen und authentische Berichte aus der Zeit vor und nach 1900 erhält man einen guten Einblick in die Le-bensweise der Familienmitglieder in damaliger Zeit.

Berichte zur Auswanderung Mitte des 19. Jahrhunderts und der Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg  lassen einen Blick in die Gefühlslagen der Betroffen zu.

Mancher aus dem Grabfeld, dem Schleusegrund, Eisfeld und in den USA wird Verwandte und Verbindungen zu Vorfahren seiner Familie finden. Ahnenübersichten tragen dazu bei.

 

Ich würde mich freuen, wenn dieses Buch, ein Ergebnis von über drei Jahren intensiver Arbeit,  zufriedene Leser findet.

Nochmals gilt mein Dank all denen, die mir die alten Fotos und Erinnerungen zur Verfügung gestellt haben.

 

06. Juli 2024: Chronik Familie Schab-Schaab-Schap

Die Manuskriptbearbeitung neigt sich dem Ende zu. Leider verzögert es sich immer wieder etwas, weil sich noch Familienangehörige mel-den und interessante Informatio-nen und Fotos gefunden haben. Zuletzt ein sehr interessantes Foto von Frau Eichhorn: Die Bäckerfamilie Otto Brückner, die das Haus von Georg Moritz Schaab nach der Insolvenz 1884 kaufte.

Gern nehme ich noch diese neuen Fotos mit auf, wenn auch ein sehr großer Arbeitsaufwand beim Einarbeiten verbunden ist. Da es sich oft um alte Fotos handelt, zieht das Einfügen meist eine vollkommene Neunummerierung u. a. nach sich. 

Die Coverbearbeitung ist in Auftrag gegeben und damit steht die endgültige Seitenzahl fest: 284 A5 Seiten mit 192 Abbildungen und im Anhang Ahnenübersichten.

Das Buch sollte auch interessant für historisch Interessierte, Heimatgeschichtler und Familienforscher sein. 

25.06.2024: Buchprojekt geht in letzte Phase

 

Das Buchmanuskript ist von der Kor-rektorin zurück und ich bin dabei die Hinweise einzuarbeiten und dem Ma-nuskript die endgültige Formatierung zu geben. Die Arbeit nähert sich nun dem Ende. 

Danke an Dr. Anke Geier, die die zeitintensive Korrektur durchführte.

Die größten Probleme bereiten mir der-zeit die Positionierung der Bilder und die als Flussdiagramm erarbeiten Ahnenübersichten. Da macht sich bemerkbar, dass man nicht das Word-Programm im Detail beherrscht. Man muss immer wieder sich im Hilfeportal umsehen. was Zeit kostet - doch ich bin Rentner.

Ich glaube, dass die Familienangehörigen ein sehr umfangreiches "Geschichtsbuch" über ihre Familie erhalten, wie es wenige Familien ihr eigen nennen können. Ein Buch, dass sich wohl wie früher die Bibel, zum Vererben eignet.

Aber auch für Heimatgeschichtler ist es interessant, enthält das Buch doch  einen großen Teil neuer Erkenntnisse zur Aus-wanderung aus dem Schleusetal. 

Derzeit habe ich einen ersten Entwurf des Covers erarbeitet, dass in den nächsten Tagen, wenn der endgültige Umfang des Buches (derzeit um 290 A5-Seiten) feststeht, dem Grafiker zur Bearbeitung übergeben wird.

Auf dem Foto kann man einen ersten Eindruck  gewinnen.

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31.05.2024: Auswanderung - großer Buchbestandteil

 

Zu meiner großen Freude erfolgte inzwi-schen die Kontaktaufnahme einer ame-rikanischen Nachfahrin der Schab - Schap Auswanderer aus Oberneubrunn/ Schleusegrund. Viele interessante neue Informationen konn-ten nun in das Buch und die Chronik einfließen. 

Neben Oberneubrunn gibt es u. a. aus der Schaab-Schab-Fa-milie aus Gießübel (Reissenweber und Hofmeister), Ehemann von Augusta Arnold (Poppenwind), Ehemann der Therea - Schwarz aus Sachsendorf bei Neuhaus,  Georg C. Schab aus Eisfeld, Auswanderer, denen im Buch eigene Kapitel gewidmet sind. 

Ich kann sagen, dass es mir gelungen ist, den Weg der Auswan-derer zu verfolgen, das historische Umfeld der damaligen Aus-wanderungswelle etwas aufzuhellen. Allein dieser Teil des Buches wird etwa 80 A5 Seiten mit vielen historischen Fotos umfassen.

Manch einer wird sich wundern, dass Verwandte seit etwa 150 Jahren in den USA gut integrierte Staatsbürger sind.

Lasst Euch überraschen.

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24.03.2024. Bücher zur Ausleihe in Bibliotheken

In letzter Zeit sind wieder einige meiner Bücher in Bibliotheken zur Ausleihe aufgenommen worden:

"Geschichten vom Klingerplatz": Leipzig, Machern, Borna, 

"Ein Pechstein auf dem Pechstein saß ...": Geithain, Borna

"Die Kraniche fliegen nicht": Machern

"Das unbekannte Leben meines Vaters": u. a. Stadtbibliothek Stuttgart, Forchtenberg, Öhringen, Evang. Landesarchiv Stuttgart, 

In der Stadtbibliothek Ilmenau:  "Die Bengel von der Kloster-schule".

 

21. Februar 2024: Hinweis zu Ahnentafeln

Unter Gliederungspunkt "Ahnen Zufallsfunde" habe ich Hinweise zu im Stadtarchiv Plauen einsehbare Ahnentafeln (auch online) eingestellt.

Möge es für den einen oder anderen nützlich sein.

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25. Juli 2023:  Arbeitsstand zur Chronik Schaab/Schab/Schap

Ich komme langsam, aber zügig  mit der Konzipierung voran. Über 60 S. liegen im Entwurf nun vor.

 

Danke an alle, die mich tatkräftig mit Hinweisen und Fotos un-terstützen, u. a. Frau Bell aus den USA, die mir in den letzten Wochen sehr interessante Dokumente zu den Auswanderern zukommen ließ. Auch der Ortschronist von Haina und Hobbygenealogen in den Foren leisten mir oft und schnell Hilfe bei geschichtlichen Fragen, aber auch der Recherche.

 

Erfreulich auch, dass ich nun Kontakt zu netten und interes-sierten Nachfahren des Anton, Bruder von Ilonas Opa August, gefunden habe. Ich würde mich freuen, wenn weiter Nachfah-ren der Geschwister  von August Schaab aus Gießübel und von dessen Kindern, Geschwistern von Max Schaab, sich melden würden. 

Derzeit arbeite ich am Abschnitt 11, der sich mit dem Ahn Johann Georg Schaab (1769-1846) aus Oberneubrunn befasst.

 

Ich freue mich nach wie vor über Hinweise, Informationen und Fotos, auch aus Zeitungen und Erinnerungen über die der Müllerfamilie Schaab in Gießübel usw.

 

Die Arbeit macht mir viel Spaß, erfährt man doch gerade durch Recherchen in historischen Büchern viel über die sozialen  Be-dingungen, in denen unsere Vorfahren lebten.

Das obige Foto ist nun auch schon "historisch": Ilona mit ihren Eltern und unseren Sohn um 1970 in Halle-Neustadt.

Bis bald!

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24. April 2023: Ahnendaten "Winter" u.a.

In den letzten Wochen habe ich bei Archion recherchiert und dort versucht die Nebenlinie "Winter", die auch in die USA ausgewandert ist, in einigen Positionen zu erfassen.

Es handelt sich um die Familie aus der Umgebung von Schweinfurt bis etwa 17. Jh.. Ich stelle die Daten in der kommenden Woche hier ein.

3. April 2023: Recherche für Familienchronik Schab/Schab

Derzeit bin ich mit einer intensiven Recherche in Vorbereitung einer Familienchronik zu Schab/ Schaab und damit zusam-menhängenden Familien beschäftigt. Wie schön, dass es Archion gibt und man die Kirchenbücher zu Hause recher-chieren kann. Es fehlt jedoch der unmittelbare Kontakt mit den mehrere Jahrhunderte alten Büchern und die sonst oft sehr interessanten Gespräche und der rege Gedankenaustausch mit den Archivmitarbeitern.

Nachdem ich Römhild und Haina im Grabfeld, Königsberg in Franken weitgehend abgeschlossen habe, geht es  nun "in die" KB der Orte vom heutigen Schleusegrund - Schönbrunn und Gießübel.

Interessante Monate liegen hinter, viele arbeitsreiche Monate vor mir. Die ersten 30 Seiten sind konzipiert.

Möge mir ein gutes Arbeitsergebnis gelingen.

Frohe Ostern!

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07.03.2023:Geschichten vom Klingerplatz

Die "Leipziger Zeitung" hat für das o. g. Buch eine Rezension verfasst.

Diese kann eingesehen werden auf

https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2023/03/geschichten-vom-klingerplatz-gerd-pechstein-blattert-fotoalbum-kindheit-engelsdorf-517765?fbclid=IwAR1Ka23smaFlahVbTmnKtR92a-RWH8StfrT7J8JqgwgKaqBbWIABgdVQ0zU

 

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06. bis 09. September 2022:

Recherche Schaab/Schab und Teucher,Teuscher, Täuscher

Interessante Begegnungen in Haina/Grabfeld und Gießübel sowie intensive Recherche im Stadtarchiv Leipzig zu den Vorfahren Schaab von Ilona und Teuscher, der Familie meiner Oma.

Fotos: 1. Kirche Haina, 2. Altar der Kirche, 3. Haina, altes Gebäude, wo eine Familie Schab wohnte, 4. Inschrift eines 1887 restaurierten Gebäudes, 5. Gespräch unter Verwandten in Gießübel, 6. Schön hergerichtetes nehemaliges Wohnhaus (vor über 130 Jahren) der Müllerfamilie Schaab in Gießübel und Gasthaus "Schwarzer Adler",  7. Au der Monscheinwiese, Neustadt am Rennsteig, 8. Teich vor Auma, 9. Postsäule in Auma. Erster Postmeister war ein Teuscher, 10. Originalunterschrift des Johann Andreas Teuscher, Vorfahr meiner Oma um 1791.

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28.07.2022: Ahnen von Emma Rüthing eingestellt

 

Als Unterseite von Ahnen Kolditz habe die Daten meiner Oma mütterlichseits eingestellt.

Danke an alle Forscherfreunde, die mich bei der Recherche unterstützten! 

 

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18. Juli 2022:Ahnenforschung Teuscher/Täuscher und Schaab  geht weiter

Bin derzeit dabei mit Archion die vorhandenen Kirchenbücher zu recherchieren. Es liegen schon gute Ergebnisse vor. 

Jetzt gilt es die Auswertung der Einträge zu sichten und richtig zu "übersetzen".

Heute habe ich die Daten zu TÄUSCHER ergänzt.

In einigen Tagen wird die Ergänzung der Daten des Familienzweiges SCHAB/SCHAAB/SCHAP erfolgen.

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04. September 2021: Ausflugsberichte auf Facebook

Ich wollte darauf hinweisen, dass ich ab und zu auch kleine Ausflugsberichte, in letzter Zeit vorwiegend Hessen, auf meiner Facebook-Seite

                                 www.Facebook.com/gerd.pechstein

veröffentliche.

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4. Dezember 2020: Neues Buch erschienen

Seit Anfang der Woche kann das Taschenbuch (236 S.) in den Buch-handlungen bestellt werden.

Bereits seit 24. November ist das E-Book im Kindleshop auf Amazon

für 2,99 €  erhältlich.

 

Kostenlos lesbar über Kindle unlimited.

 

»Sonne im Glas« ist die berührende Geschichte der Reise eines Jugendli-chen aus der DDR an den Balaton zu Anfang der sechziger Jahre.

Es ist keine Liebesgeschichte, jedoch erzählt der Autor einfühlsam über den Beginn einer Jahrzehnte währenden Freundschaft von Maria und Peter. 

Bei den Versandbuchhändlern gibt es die Leseprobe. Viel Spaß. Bestimmt ein individuelles Geschenk für Nikolaus oder den Weihnachtstisch in diesen schwierigen Zeiten.

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7. Juni 2020: Einige Worte zum Schreiben

 

Nach Veröffentlichung meiner vorherigen Bücher und nun des neuen Buches "Covid-19 oder Die Vertreibung aus dem Paradies" wurde ich schon mehrfach gefragt, weshalb ich den Aufwand auf mich nehme und Bücher schreibe, auch wie ich zu den Themen komme.

Kurz gesagt - das Schreiben ist ein Hobby. Man ist rechtlich ein Autor, aber ich fühle mich nicht als Schriftsteller.

Das ist wie im Sport. Viele treiben sehr aktiv und erfolgreich die eine oder andere  Sportart, sind aber deshalb keine Profis und wollen sich auch nicht mit denen messen.

Dies schließt aber nicht aus, dass bei starkem Willen und Ehrgeiz mancher irgendwann im Olymp der Besten auf seinem Gebiet Platz nehmen kann.

Die Themen wähle ich danach aus, was mich und andere bewegt. Aber auch danach, ob ich durch intensive Recherche, z. B. Genealogie oder Onomastik, einen solchen Punkt erreicht habe, wo ich einen Abschnitt abschließen kann.

Da wir jedes Jahr auf Fuerteventura überwintern, dort mit vielen Personen, Residenten und Urlaubern, in Kontakt kommen, weiß ich, was diese bewegt, was sie sich wünschen.

So entstanden die beiden Fuerteventura-Bücher, die nicht nur zur Unterhaltung des Lesers dienen, sondern auch Ratgeber und Reise-führer durch die detaillierte Beschreibung von vielen Touren sind.

Dies kam den Urlaubern entgegen, die keinen großen Wert auf Fak-ten und Zahlen legten, sondern unterhalten werden wollten. Andererseits aber auch die Ausflugsbeschreibungen nutzen konn-ten, um die interessantesten Orte der Insel in der kurzen Zeit des Aufenthaltes kennenlernen wollten.

Anlass für die neue Geschichte, das neue Buch, war das eigene Erleben eines noch nie dagewesenen Phänomens. Man ist auf Rei-sen gegangen um sich zu erholen, doch auf einmal sah man sich ge-danklich an einem Abgrund, den man nicht überwinden konnte.  

Trotz gebuchter Rückflüge schien die Rückkehr in die Heimat auf lange Sicht unmöglich.

Dazu der Schock, dass die Fluggesellschaft sich nicht kümmerte, keine Informationen gab und nur die eigene Wirtschaftlichkeit als Entscheidungsgrundlage sah. 

Viele unserer Nachbarn und andere Urlauber, aber auch Residen-ten, beschäftigte nur noch eines: wie und wann komme ich nach Hause.

Es gab kaum jemand, der keine Angst verspürte, was die Zukunft betraf. Die Rückholflüge des Auswärtigen Amtes waren der Ret-tungsring, oft von heute auf morgen packte man die Sachen, flüch-tete aus diesem Urlauberparadies.

Doch auch die Existenzängste der Einheimischen, die zusehen mussten, wie die lebhafte Insel innerhalb weniger Tage eine geis-terhafte Leere umklammerte.

Doch dies betraf nicht nur die Kanaren, sondern alle Urlaubsdesti-nationen. Dazu kam die Angst selbst zu erkranken.

All diese bewegenden Zeiten beherrschten meine Gedanken seit Ende Januar zunehmend, wühlten nicht nur mich auf. 

Deshalb begann ich schon Anfang März in Costa Calma die ersten Kapitel für das Buch zu schreiben, eine Art Bewältigung dieser sich immer mehr verschärfenden psychisch schwer belastenden Situa-tion.

Als Antwort auf die Frage wie lange ich an dem Buch geschrieben habe, kann ich nur antworten: Fast den ganzen Tag während der 14 Tage Ausgangssperre in Costa Calma, danach während der 14 Tage Quarantäne zu Hause in Ilmenau und weiter bis Ende April. 

Verständlich, dass meine Frau nicht immer damit einverstanden war, wenn ich am PC saß. Doch sie hat Verständnis.

Das Thema hatte mich jedoch gepackt, wie man so sagt. Die Nöte und Ängste der Menschen, deren Existenzsorgen, nicht zu wissen, was morgen ist, beschäftigten mich Tag und Nacht.

Ich musste meine Meinung und die anderer zu Papier bringen, nachvollziehbar für nachfolgende Generationen. Lange wird man in den Familien und unter den Menschen über die ersten Monate des Jahres 2020 reden. Mein Buch soll eine Hilfe sein sich zu erinnern und sich wiederzufinden.

Es drängte mich aber auch zu den sozialpolitischen Versäumnissen der Regierenden in den letzten Jahren Stellung zu nehmen, die in dieser Zeit brutal in vielen Ländern zutage traten.

Dies wollte ich Ihnen, liebe Freunde, auf die eine oder andere Frage sagen. Ob alle Fragen damit beantwortet sind - ich hoffe es.

Gern können Sie mir über das Gästebuch und den Kontakt weitere Fragen stellen oder Meinungen zu den Büchern äußern.

Herzlichen Dank an diejenigen, die es schon getan haben.

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16.Februar 2018:

Am 12. Februar 2018 wurde der unten im Foto ersichtliche Artikel zu dem Buch 

"Ein Pechstein auf dem Pechstein saß und dachte über 'Pechstein' nach"

in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) veröffentlicht.

Unsere Klasse 12 b2 des Abi-Jahrganges 1961 war bereits im Juni zu einem Treffen in Roßleben. Eine schöne Tradition ist das Foto mit unserem Klassenlehrer, Herr Brühmann, an der Stelle, wo wir nach dem Abitur zum Abschlussfoto posierten.

27. Februar 2016:

Am 18.02.2016 erschien der unten abgebildete Artikel im "Freien Wort" Ilmenau von Gerd Dolge zur Buchlesung anlässlich des 3. Lesetreffs im "Buchladen&Service-Center" in Costa Calma. 

(Siehe auch Eintrag vom 20.02.2016 unten)

© Gerd Pechstein, www.pechsteins-buecher.jimdo.com