»Sonne im Glas« ist die emotional erzählte und unterhaltsame Er-zählung der Reise eines Jugendlichen aus der DDR an den Balaton im Jahre 1962. Es ist keine Liebesgeschichte, jedoch erzählt der Autor einfühlsam über den Beginn einer Jahrzehnte währenden Freundschaft von Maria und Peter.

Auf den Kanaren werden bei Peter Erinnerungen an seine erste Individualreise zu seiner Brieffreundin Maria an den Balaton wach. Im Traum unternimmt er eine Zeitreise, beamt sich Jahrzehnte zurück.

Peter, damals 19 Jahre alt, der »Eiserne Vorhang« trennt Ost und West und schränkt in der DDR die Reisefreiheit ein. Für Peter erfüllt sich endlich ein Traum: Die Überschreitung von Ländergrenzen, was für ihn ein bisschen Freiheit bedeutet.

Schon der Beginn im Balt-Orient-Express wird abenteuerlich.

Im Gespräch mit Reisenden erfährt er, dass andere DDR-Bürger schon lange in Länder reisen, die ihm und seinen Eltern verwehrt wurden. Er erkennt, dass einige mit Privilegien leben, andere um jede kleine Freiheit ringen müssen.

Begegnungen und Gespräche, insbesondere mit einem Geschichtsprofessor und dem Vater von Maria, einen Arzt aus Leidenschaft, bringen ihm die Geschichte des Gastlandes und die Mentalität der Menschen nahe.

Gefährlicher Leichtsinn und für ihn ungenießbare Speisen bereiten der Gastgeberfamilie Sorgen.

Erst Jahre später erfährt Peter von einem Geheimnis und einem damit verbundenem tragischen Ereignis.

 

Eine auf wahren Begebenheiten beruhender Roman, der den Leser einen authentischen Einblick in die 60-iger Jahre der DDR erlaubt, da der Autor das gesellschaftliche Umfeld kritisch hinterfragt.

 

ISBN:978-3-7526-6079-1

Taschenbuch 236 S., 8,75 €

E-Book im Amazon Kindle-Shop: derzeit 2,99 € 

Beispiele für Leseproben im Versandbuchhandel:

 

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Meinungen-Rezensionen

- Elisabeth Ullmann: "Ein wirklich traumhaftes Buch, in das ich mich buchstäblich verloren habe. Man schreibt das Jahr 1962 und der Autor ist gerade 19 Jahre alt und wohnt in der DDR: Von seiner Brieffreundin Maria wurde er zu einem 14täigen Urlaub in den Balaton eingeladen. Schon die Reisevorbereitungen machen Mühe und es gibt einige Schwierigkeiten, bis er seine Unterlagen zusammen hat. Die Reise mit der Bahn nach Ungarn erweist sich als reine Odysee. Als er endlich mitten in der Nacht bei seinen Gasteltern ankommt, wird er mit offenen Armen empfangen. Sehr realistisch werden die Ungarn beschrieben, man lernt Land und Leute kennen. Gerd erlaubt sich einige Fauxpax, er ekelt sich vor der Hühnersuppe mit den Köpfen, vor dem Hammelgulasch. Er macht einen Kopfsprung in seichtes Wasser. Alles in allem geht die Zeit schnell vorbei und er muß schon wieder die Heimreise antreten. Im Rentenalter treffen sich Maria und Gerd mit ihren Ehepartnern dann wieder. Der Autor schreibt seine Erlebnisse so lebensnah, man meint selbst dabei zu sein. Wenn man den Plattensee vor sich sieht, die freundlichen Menschen, dann bekommt man Lust, selbst dorthin zu reisen. Wie auch in seinen anderen Büchern besticht Gerd Pechstein durch seine klare und realitätsnahe Ausdruckweise. Er nimmt den Leser an die Hand und führt ihn durch sein Buch und am Ende mag man dennoch weiterlesen und man sehnt sich danach, einmal auch mit dem Balt-Orient-Express mitgefahren zu sein. "

- Gabriele Schafhausen: "Wer gerne liest - dieses Buch ist super toll geschrieben. Und das andere von Gerd Pechstein "Covid-19, ..." auch. Ist beides empfehlenswert." (Meinung aus Forum Facebook)

- Renate H., Chemnitz, Gästebuch: "Innerhalb zwei Tagen habe ich ihr Buch "Sonne im Glas" gelesen, war flüssig, spannend und gut geschrieben.

Ich reiste 1964 im Austausch nach Ungarn, deshalb kann ich sagen: die Story ist keine Ostalgie und kein Besserwessi-Gewäsch, alles authentisch und zeitkritisch hinsichtlich politischer Verhältnisse. Toll die Schilderung des Aufenthaltes, des Einlebens in die Familie. Für mich interessant, die geschichtlichen Betrachtungen.
Mir hat gefallen, dass Spannung bis zum Ende erhalten blieb.
Zusammengefasst: Interessantes Thema kurzweilig erzählt und man kann viel dabei über Wein und die Mentalität der Ungarn erfahren. Sehr zu empfehlen. Anlass für mich das "Covid-19"-Buch zu lesen."

- Rosi Seidl: "Bin auch grad dabei, wirklich gut geschrieben."

   (auf Fachebook) 

- Claudia K., Berlin: "Mir hat das EBook "Sonne im Glas" sehr gut gefallen. Besonders die Dialoge und die Schilderung des Lebens in Marias Familie sprachen mich an. Sie vermittelten wie auch die Beschreibung der Anpassung der DDR-Bürger an die Lebensumstände in einem nicht von Freiheit geprägten Staat neue Einsichten. Ich lebte im Westteil von Berlin und kenne dies noch aus Erzählungen meiner Eltern. Der feine Humor in manchen Szenen und die ans Herz gehende und tief berührende Geschichte mit dem Hochzeitskleid sehr schön.

Das Buch kann ich sehr empfehlen. Das kommende Taschenbuch ist schon für die Weihnachtsgeschenke vorgesehen." (aus Gästebuch)

Uwe Krug, Mühlhausen: "Ich habe das Buch erhalten, in zwei Etappen gelesen. Ich war so an den Inhalt ,, gefesselt", Erinnerungen an meine Jugendjahre wurden wach gerüttelt. Ich kann es bestens weiterempfehlen." (auf Facebook)

- Kerstin Bonitz auf Amazon: "Diese interessante Geschichte über einen jungen Mann, geboren während des Zweiten Weltkrieges, aufgewachsen in der DDR, der die Möglichkeit zu einem Urlaub in Ungarn nutzt, ist sehr gut zu lesen. Nach wahren Begebenheiten erzählt, enthält das Buch viel Wissenswertes über die damalige Zeit in Deutschland wie im Gastland Ungarn. Vieles davon ist gerade jungen Lesern heute nicht mehr bekannt und auch gar nicht mehr denkbar nach der Wende und im 21. Jahrhundert. Oft ist es gut so.

Peter hat durch seine zahlreichen Brieffreundschaften die Chance, einen schönen, entspannten, unvergesslichen Urlaub am Balaton zu genießen, das Land zu erkunden, neue Freundschaften zu schließen und die Leute kennenzulernen. Das alles kurz nach dem Mauerbau, während des Kalten Krieges, für damalige Verhältnisse ein großes Privileg.
Unterhaltsam geschrieben, man möchte gleich mit dem Protagonisten gen Süden reisen."

- B. Z., Budapest: "Ich kenne die Orte der Handlungen, bin sehr berührt von der Schilderungen, die ich so auch selbst erlebte. Auch die Verbundenheit der Menschen mit dem Geist des alten Ungarns.

Also: Ich habe die Beschreibungen und Erinnerungen mit größtem Interesse tief berührt gelesen und gratuliere zum Buch".